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Berücksichtigung der gestiegenen Energiekosten

Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 05.10.2022

Sankt Augustin, 07.10.2022 - Der ZDH informiert über ein Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 05.10.2022 zur Berücksichtigung der gestiegenen Energiekosten als Folge des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. Mit dem Schreiben (s. Seitenende) werden Forderungen der Handwerksorganisation aufgegriffen, steuerliche Erleichterungen im Zusammenhang mit den Folgen des Krieges in der Ukraine umzusetzen. Das BMF informiert insbesondere darüber, dass

  • Anträge auf Herabsetzungen der Vorauszahlungen auf die Einkommen- und Körperschaftssteuer,
  • Anträge auf Stundungen oder Erlass fälliger Steuern sowie
  • Anträge auf Verzicht von Vollstreckungsmaßnahmen und Säumniszuschlägen

durch die Finanzämter mit Augenmaß beschieden werden und damit der bestehende Ermessungsspielraum verantwortungsvoll ausgeschöpft wird. Ferner soll über die eingehenden Anträge zügig entschieden werden. Betriebe sollten dazu Ihre Steuerberater ansprechen.

Der ZDH hat unter folgendem Link eine Informationsseite zu steuerlichen Erleichterungen aufgrund aktueller Krisensituationen eingerichtet:

https://www.zdh.de/ueber-uns/fachbereich-steuern-und-finanzen/abgabenordnung/aktuelles/steuerliche-erleichterungen-aufgrund-aktueller-krisensituation/