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Standpunkte des ZVSHK

3. Wärmepumpengipfel

Statement von Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK

Copyright: BMWK/Merten

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Berlin, 19.09.2023 - Der 3. Wärmepumpengipfel hat eines eindrucksvoll gezeigt: Das SHK-Handwerk steht bereit, die politischen Ziele umzusetzen. In einer repräsentativen Umfrage des ZVSHK bestätigten dies jüngst über 80 % der Fachbetriebe.  Fast alle bieten ihren Kunden Wärmepumpe „aus einer Hand inklusive Wartung im Aftersale an“, d.h. sie haben sich vor Ort mit benötigten Kollegenbetrieben bereits vernetzt oder weitere Kompetenzen im eigenen Betrieb aufgebaut. „Der Ball liegt bei der Bundesregierung. Die aktuelle Investitionszurückhaltung und somit drohende Verfehlung der Klimaschutzziele liegt in fehlender Klarheit der hierfür künftig bestehenden politischen Rahmenbedingungen“. stellte Helmut Bramann im Rahmen des Gipfels klar. Deshalb hat der ZVSHK gemeinsam mit der Heizungsindustrie von der Politik erneut gefordert:

  1. Schnellstmögliche Umsetzung einer Förderkulisse, die verlässlich und attraktiver sein muss als zuletzt. Die bisher dazu vorgelegten Eckpunkte würden sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen eher ausbremsen.
  2. Aufklärungsarbeit, damit Investitionen nicht bis zur Umsetzung kommunaler Wärmepläne unterbleiben.
  3. Angemessene Strompreise, um diese Investitionen auch rentabel zu gestalten
  4. Abbau technischer und administrativer Hindernisse bei Förderung, Installation und Netzanschluss.

 

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