Page 11 - ZVSHK_meisterwerke_Update_02/2019
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Der ZVSHK in der Presse
verbandsf o r u m
    dpa, Juni 2019
„Gas, Wasser, Schießen. Handwerker
(m/w/d) gesucht“
Die Kampagne der Bundeswehr
hat mit ihrem Motiv „Gas, Wasser, Schießen. Handwerker (m/w/d) ge- sucht“ zu zahlreichen Diskussionen geführt. Das Statement von Norbert Borgmann, Vizepräsident ZVSHK, für die dpa wurde bundesweit von vielen Medien aufgegriffen und veröffentlicht:
„Nicht nur bei der technischen Aus- stattung hakt es im Moment bei der Bundeswehr. Auch die Nachwuchswer- bung ist ein Schuss in den Ofen. Wer glaubt, nach dem Motto „Auffallen um jeden Preis“ gut ausgebildete Hand- werker abzuwerben, ist nicht auf der Höhe der Zeit. Da sind unsere Gewerke mit ihrer Ausbildungskampagne „Zeit zu starten“ wesentlich weiter. Ich sorge mich deshalb weniger um die Folgen dieses peinlichen Abwerbeversuchs
als vielmehr um den Ruf der Truppe. So schlechte Werbung haben unsere Soldaten nicht verdient.“
Deutschlandfunk, 25.06.2019
„Humor ist etwas anderes“
Helmut Bramann, Hauptgeschäfts- führer ZVSHK, kritisierte die Bundes-
wehr-Kampagne ebenfalls öffent- lichkeitswirksam. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk betonte er, dass ein Staatsbetrieb der Wirt- schaft keine Fachkräfte abwerben, sondern diese selber ausbilden sollte:
„Es geht letztendlich um die Gebäude- techniker, die rund um das Gebäude den gesamten Bereich – Heizung, Klima, Lüftung, jetzt gerade auch mit Klimaanlagen, wenn Sie jetzt gerade die Hitzeperiode sehen – bedienen. Das sind ausgebildete Techniker, die hat früher die Bundeswehr im Übrigen selbst ausgebildet, und zwar gut aus- gebildet. Und das gehört sich eigent- lich auch für einen Staatsbetrieb so, dass er eigentlich nicht versucht, die Wirtschaft zu schädigen, sondern eher versucht, selber seine Bedürfnisse auch mit auszubilden, das heißt also, da als Vorbild agiert.“
Spiegel Online, 12.08.2019
„AKKs Keller-Kommando“
Deutschland verpasst seine Klima- ziele – vor allem die Wärmeerzeu- gung für Gebäude ist ein Problem. Die Union will nun ein Programm für den schnellen Austausch alter Ölheizungen. Was bringt das? Andreas Müller, Geschäftsführer Technik ZVSHK, wurde zitiert:
„Handwerksvertreter Müller plädiert ebenfalls in erster Linie für steuerliche Anreize zur Heizungssanierung –
und bestenfalls zusätzlich für eine Abwrackprämie. Eine Förderung über die Steuer sei administrativ einfacher. Außerdem könne das Finanzamt auch darauf achten, dass die Anlagen nicht durch Schwarzarbeiter eingebaut werden.“
Die Welt, 13.08.2019
„Wenn abwracken, dann richtig“
CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer bringt den Austausch von Öl- heizungen ins Gespräch. Die Branche hingegen fordert Anreize für alle alten Anlagen. Frank Ebisch, Pressesprecher ZVSHK, wurde zitiert:
„Wir haben erlebt, dass die Politik die Möglichkeit einer Abwrackprä- mie immer mal wieder thematisiert, aber nie konsequent umgesetzt hat. Das hat bei den modernisierungs- willigen Anlagenbesitzern verständ- licherweise eher dazu geführt, den Heizungstausch gar nicht vorzu- nehmen und abzuwarten. Eine reine Fixierung auf den Energieträger Öl ergibt dabei keinen Sinn.“
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