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RKI warnt nach Corona-Pause vor Legionellen-Risiko

Fehlende Wartung könne nach der Corona-Pause zu erhöhtem Wachstum der Bakterien in Trinkwasseranlagen führen.

Das Robert Koch Institut informiert am 11.06.2020 im "Epidemiologischen Bulletin" zum Legionellen-Risiko.

Auszug: "Hotels, Sporteinrichtungen, Teile von Altenheimen oder Krankenhäusern, etc. waren in den letzten Wochen geschlossen und standen u.U. längere Zeit leer. So kann es – bei nicht sachgemäßer Wartung – ggf. zu einem erhöhten Legionellenwachstum in den betreffenden Trinkwasseranlagen gekommen sein. Im Epidemiologischen Bulletin 24/2020 wird darauf hingewiesen, dass Betreiber in der jetzigen Situation auch den einwandfreien Betrieb der Trinkwasseranlage in ihren Gebäuden sicherstellen und im Vorfeld der Wiedereröffnung die erforderlichen technischen Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos beachten sollten....
Menschen können durch das Einatmen erregerhaltiger Aerosole, wie sie beispielsweise bei der Nutzung von Duschen oder Wasserhähnen einer Trinkwasseranlage mit erhöhter Legionellenkonzentration entstehen können, an einer Lungenentzündung – der sogenannten Legionärskrankheit – erkranken. Daher sollten Betreiber von Hotels, Schwimmbädern, Altenheimen u. a. Einrichtungen in der jetzigen Situation – neben den vielen anderen Aspekten – auch den einwandfreien Betrieb der Trinkwasseranlage in ihren Gebäuden sicherstellen und im Vorfeld der Wiedereröffnung die erforderlichen technischen Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos beachten. "

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima informiert mit diesen Beiträgen zum Legionellen-Risiko:

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