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ISH 2013

Trends bei der Trinkwasser- und Energieeinsparung unter Beachtung hygienischer Aspekte

SHK-Handwerk plant und baut Anlagen zur Trinkwassererwärmung

Aus Gründen der Kosteneinsparung und des Umweltschutzes stehen heute verstärkt Maßnahmen des Wassersparens und der Energieeinsparung bei der Planung von Gebäuden im Fokus. Außerdem haben Bauherren und Investoren auch die Betriebskosten während der gesamten Nutzungsdauer von immer komplexer werdenden technischen Gebäudeausrüstungen im Blick. Zum Wassersparen gehören zum einen ein Betreiberverhalten, bewusster mit dem Trinkwassergebrauch umzugehen und zum anderen technische Möglichkeiten, wie z. B. Armaturen, Geräte und Apparate, die mit weniger Wasser den gleichen Effekt erzielen. Wenn erwärmtes Trinkwasser eingespart wird, kommt eine Reduzierung des Energiebedarfs für die Wassererwärmung zu der Kostenersparnis für das eingesparte Trinkwasser hinzu. Ein weiterer Effekt des Wassersparens ist, dass auch die Abwassergebühren niedriger sind.

SHK-Handwerk plant und baut Anlagen zur Trinkwassererwärmung unter hygienischen und energetischen Gesichtspunkten

Die größte gesundheitliche Gefährdung bei Trinkwassererwärmungsanlagen besteht durch die Vermehrung von Legionellen bei abgesenkten Temperaturen, die energetisch zu besseren Wirkungsgraden führen. Damit sowohl das Wasser- und Energiesparen als auch die Trinkwasserhygiene gleichermaßen eingehalten werden können, muss die Planung darauf ausgerichtet werden und ein bestimmungsgemäßer Betrieb nach den Planungsgrundsätzen erfolgen. Wasser- und Energiesparen dürfen die Gesundheit der Nutzer der Trinkwasserinstallation nicht gefährden. Der Schutz der Gesundheit ist gegenüber Maßnahmen zur Energieeinsparung grundsätzlich vorrangig.