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Deutsche Wärmekonferenz 2022

Wie kann die Energiewende erfolgreich gelingen? Welche Konsequenzen hat die Situation in der Ukraine für die künftige Energieversorgung?

#connectingheat – unter diesem Motto brachte die diesjährige Wärmekonferenz Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien zusammen. Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und der Großhandelsverband DG Haustechnik luden am Mittwoch, 23. März 2022, in Kooperation mit der Messe Frankfurt gemeinsam ins „Futurium“ in Berlin zum Branchenevent rund um die Wärmewende ein.

Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag das Thema Klimaschutz zur zentralen Aufgabe erklärt. Bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden, 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Dem Wärmesektor, dem größten Energieverbrauchsektor Deutschlands, kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Allein hier möchte die Politik den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf 50 Prozent erhöhen. Derzeit liegt er bei 15 Prozent. Und noch immer ist jede zweite Heizung in Deutschland technisch veraltet und modernisierungsbedürftig. Wie die Wärmewende und damit die Energiewende erfolgreich gelingen kann, war die zentrale Fragestellung der Deutschen Wärmekonferenz.

Selbstverständlich wurden auch die dramatischen Ereignisse in der Ukraine diskutiert. Welche Konsequenzen hat die Situation für unsere künftige Energieversorgung und für den größten Energieverbrauchssektor Deutschlands, den Wärmesektor? Diese und andere Fragestellungen diskutierten die Expertinnen und Experten auf den Panels der Deutschen Wärmekonferenz.

 

Heizungsbranche mit Lösungsstrategien für Klimaschutz und Versorgungssicherheit

Gemeinsame Pressemitteilung: Mehr lesen

 

Weitere Informationen zum Programm:

https://www.bdh-industrie.de/deutsche-waermekonferenz/deutsche-waermekonferenz-2022

 

Für die Klimaziele fehlen zehntausende Fachkräfte

Die Deutsche Handwerks Zeitung berichtet:
ZVSHK-Präsident Michael Hilpert auf der Wärmekonferenz 2022. Der ZVSHK beklagt, dass zehntausende zusätzliche Monteure fehlen, zumindest wenn man die von der Bundesregierung gesetzte Frist zur Umsetzung der Klimaziele halten wolle. Der Verband forderte bei Ausbildung und Qualifizierung konkrete Unterstützung von der Politik.

https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/im-shk-handwerk-fehlen-60-000-fachkraefte-230910/