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Aktuelle Studie über bauliche Anforderungen für pflegegerechte Bäder abrufbar

Kleinstbäder im Fokus

Umbaulösungen, Bildquelle: Dagmar Lautsch-Wunderlich

Umbauvariante: Schlauchbad mit Assistenz an Waschtisch und Toilette, Bildquelle: Dagmar Lautsch-Wunderlich

Sankt Augustin, 01.03.2022 - In einer vom Spitzenverband der Kranken- und Pflegekassen geförderten Studie wurden bauliche Mindestanforderungen für Kleinstbäder aus der Sicht von Pflegenden in Workshops erarbeitet. Denn das häusliche Badezimmer ist für Familienangehörige, die einen Pflegebedürftigen zu Hause betreuen ebenso wie für ambulante Pflegekräfte der tägliche Arbeitsplatz.

Basis dafür waren zwei Grundrisstypen: das Schlauchbad (unter 5 m²) und die kleine Gästetoilette (1,75 m x 0,90 m) im Einfamilienhaus.

Anschließend wurde die bauliche Machbarkeit auf Basis der Mindestanforderungen mit Handwerkern und Architekten geplant und visualisiert.

Die erstellten Badplanungen können unter www.badkomfort-fuer-generationen.de abgerufen werden.

Die vorliegende Studie empfiehlt eine Qualitätssicherung für Badumbauten als Grundlage der Förderung durch die Pflegekassen. In der Studie wurden dazu bauliche und technische Anforderungen aus Sicht der Pflegenden, Pflegebedürftigen und der beratenden Dienstleister erarbeitet.

Die Studie steht kostenfrei zum Download bereit: